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Bahaoth

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Sonntag, 17. Februar 2013, 20:22

Natürlich das will ja auch keiner sagen, ich persöhnlich liebe diese Art von Caches.
Auch einen Verein an sich halte ich für schwachsinn, da es den Anlauf auf das Geocachen noch mehr erhöhen wird.
Allerdings kann es nicht so weitergehen wie momentan.
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32

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:15

wird Zeit für eine neue Plattform...
;) Alex + Brina
---------------------
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33

Sonntag, 17. Februar 2013, 23:00

Allerdings kann es nicht so weitergehen wie momentan.


Da müssen wir uns alle auch an die eigene Nase fassen. Auch wenn es nich einfach ist, sollte wir uns nach Möglichkeit um eine Erlaubniss für legen eines Caches vom Besitzer bemühen. Erste Ansätze waren hier ja bereits zu lesen. (z.B.Kontakt mit der Forst) Das wird natürlich auch dazu führen, daß nich mehr jeder Cache so gelegt werden kann wie gewünscht. Zeitintensiver wird es in der Vorbereitung dadurch natürlich auch. Aber ich denke nur so kann unser Hobby in ein positiveres Licht gerückt werden.

Gruß, Markus

Bahaoth

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34

Montag, 18. Februar 2013, 08:21

Und genau da war die Idee ein paar Leute zu haben, die sich damit intensiver beschäftigen, als Kontakt zum Forst dienen und dort Kontakt haben auch zu Gemeinden etc.
Ich denke da keinesfalls an einen Verein, eher an eine Organisation unsererseits.
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odink

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35

Montag, 18. Februar 2013, 08:39

Und genau da war die Idee ein paar Leute zu haben, die sich damit intensiver beschäftigen, als Kontakt zum Forst dienen und dort Kontakt haben auch zu Gemeinden etc.
Ich denke da keinesfalls an einen Verein, eher an eine Organisation unsererseits.

Und dann halten wir uns an die Richtlienen weil jemand anderes uns das sagt??? Wenn ich dann meinen supertrooperspizencache legen will und mir sagt von den Kontaktleuten dann einer, dass da oder da nichts hin soll... Ich glaube ja noch an vieles, aber der Weihnachtsmann und DAS gehören leider nicht dazu.
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Bahaoth

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Montag, 18. Februar 2013, 09:18

Du das verstehe ich und das würde mich auch sehr stören.
Aber die frage ist, ist es nicht besser Kompromiss einzugehen als irgendwann dafür zu sorgen, dass das Cachen komplett verboten wird und mit Strafen behangen wird?
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37

Dienstag, 19. Februar 2013, 19:07

Nachdem ich mich mal ein bisschen auf der neuen Website umgeschaut habe, habe ich dieses sehr interessante Thema entdeckt und mir gerade die Kommentare dazu durchgelesen.
Ich selbst kenne beide Seiten, da ich als Verbandsfunktionär auf hessischer und deutscher Ebene lange in Verantwortung tätig war und mittlerweile auch die GC-Szene ganz gut kenne. Aus den Kommentaren lässt sich ableiten, dass es viele Gründe gegen einen Verein/Verband gibt : Im Wesentlichen sind dies: Frei sein im Tun; sich nicht in Strukturen bewegen müssen, die persönlichen Einschränkungen / Verpflichtungen bedeuten usw.). Dafür, eine Vereins- oder Verbands-Struktur zu bilden, kann ich einen Haupt-Grund erkennen: Der Verband sollte die Interessen der GC-Freunde zentral effektiver vertreten können, weil seine Präsenz bei entspr. Gelegenheiten bzw. sein Vortragen von gemeinschaftlichen Anliegen bei entspr. Stellen mehr Gewicht hätte, als wenn dies Einzelne tun würden.
Wie ist die aktuelle Situation? Die Szene steuert sich bislang dezentral. Diese dezentrale Steuerung der GC-Aktivitäten läuft aus meiner Sicht recht effektiv bzw. effektiv genug. Dies kann man bei lokalen Veranstaltungen wie Events (s. Geocacher-Stammtisch) sehen oder auch wenn weger regionaler Gegebenheiten sich GC-Freunde finden, die dann lokal vor Ort ihre Interessen wahrnehmen und sich dabei mit anderen Interessenvertretern zusammensetzen, um Lösungen zu suchen. Dieses Prinzip der lokalen Selbstverwaltung funktioniert aus meiner Sicht befriedigend.
Gehen wir mal davon aus, es würde einen Verband geben – etwa für Hessen oder zunächst Nordhessen. Ein Verband braucht Mitglieder, was i.d.R. Vereine oder auch untergeordnete Verbände sind. In unserem Fall wären das sicherlich erst einmal einzelne GC-Freunde. Ein Mitgliedsbeitrag ähnlich wie bei Groundspeak (Premium) wäre fällig, da bei zentraler Vertretung der Mitglieder Kosten anfallen, die trotz allem ehrenamtlichen Engagements das einzelne Vorstandsmitglied nicht mehr tragen kann bzw. will, z.B. Fahrtkosten zu Sitzungen usw. Zudem muss der Verband sich verwalten (Treffen, Wahlen etc,). Da niemand zur Mitgliedschaft gezwungen werden kann, ist die Frage, ob ein Geocacher bereit ist, den Beitrag zu zahlen und sich überhaupt genügend Mitglieder finden. Ähnlich wie wir das das bei Gewerkschaften kennen, wird das Interesse dafür vermutlich nicht bei allen sehr groß sein, da es die Interessenvertretung ja dann gäbe, auch wenn ich nicht Mitglied bin. Zudem ist die Frage, ob die Dienste, die der Verband bietet, es einem wert sind, den Beitrag zu zahlen. Dies kann z.B. im Falle Premium-Member bei Groundspeak ja auch jeder für sich selbst entscheiden.
Wo bzw. in welchen Fällen soll denn der Verband nun das einzelne Mitglied mit einem Mehrwert für das Mitglied vertreten? Nimmt man z.B. das Legen von Caches (vielleicht auch von Runden in größeren Gebieten), so denke ich, dass die vorgegebenen Regeln ausreichen, um Problemen aus dem Weg zu gehen, für die man dann eine Unterstützung durch einen Verband brauchen würde. Zudem gibt es ja hier auch eine zusätzliche (sicherlich nicht immer effektive, aber ausreichende) Kontrolle, den eben wegen der Kontrolle nicht immer beliebten Publisher. Waldgesetz wäre m.E. ein Einzel-Thema, wo ein Verband Sinn machen könnte. Aber auch hier gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich "schlanker" auf anderem Wege dagegen zu organisieren, um nicht den Ballast eines Verbandes tragen zu müssen. Wenn für einen Verband dann nur noch übrig bleibt, Reisen in GC-Paradiese zu günstigen Mitglieder-Preisen anzubieten, dann hat er sicherlich keine Daseinsberechtigung.
Ansonsten gibt es ja jetzt schon punktuelle Zusammenschlüsse oder vereinsähnliche Strukturen mit Freunden, die sich z.B. bei whatsapp, cacheparadies.de oder in ähnlichen virtuellen Räumen bilden – das kann man also haben, wenn man will. Ich würde daher auch eher in die Richtung von Bahaoth tendieren und keinen Verband oder Verein gründen, sondern eher eine Interessenvertretung, die für einen bestimmten Bereich in Verantwortung tritt. Dazu könnte auch gehören, dass diese – zum Wohle und zum Erhalt (!) unseres Hobbys – auch auf die Einhaltung bestimmter Regeln hinweist bzw. diese in geeigneter Form herausstellt. Den Platz für diese Interessenvertretung zu finden, wäre die Aufgabe. Das könnte evtl. über dieses Forum laufen – es müssten halt (wie so häufig!) Personen gefunden werden, die sich engagieren. Vielleicht gibt es auch andere Wege - Vorschläge sind gefragt!
Oops – merke gerade, dass es nun doch ein paar Zeilen mehr geworden sind, aber vielleicht können die zur Diskussion mit beitragen…

38

Dienstag, 19. Februar 2013, 19:26

Meine Meinung: Ich brauch kein zusätzlichen Verband / Verein / Organisation oder was auch immer, würde ich auch nicht teilhaben wollen.

Ich denke freundliches Teilen von Wissen und Erfahrungen innerhalb der Community trägt schon ein Großteil dazu bei dass verantwortungsvoll mit dem Hobby umgegangen wird. Wie entstehen denn die ungeliebten Situationen die unser Hobby in ein schlechtes Licht werfen? Meiner Meinung nach durch:
  1. mangelndes Wissen
  2. fehlende Erfahrungen
  3. schlechte Vorbilder
Insbesondere bei Punkt 3 sehe ich das größte Potential. Was macht denn Ein Cacher-Anfänger? - Er geht cachen, und aus dem was er erlebt und sieht definiert er das Hobby. Wenn er also Dosen findet die an Bäume geschraubt sind, Dosen die in 3 umverpackten Plastiktüten unter einem Stein liegen findet, Nachtcaches die durch Wildruhezonen / Naturschutzgebiete gehen (jaaa, diese Lektion musste ich schmerzlich lernen) absolviert, dann ist das für ihn Geocaching.
Ich sehe hier die Owner gefragt das vorzuleben was verträglich und halbwegs verantwortungsvoll ist.
Grüüüüüüüße ツ

39

Dienstag, 19. Februar 2013, 22:03

Viele tolle Anmerkungen. Im Grunde ist sich der Großteil einig, und die Meinung teile ich auch das ein Verein nicht von Nöten ist. Eine Organisation findet in diesem und anderen Foren bereits statt. Ein Interessen und Erfahrungsaustausch ist also gegeben. Das erreicht zwar nicht alle Owner und Geocacher in Nordhessen aber alle bekommen wir eh nicht unter einen Hut.
Zum Thema Caches legen erst ab einer bestimmten Anzahl von Funden bin ich geteilter Meinung. Auf der einen Seite wäre ich dafür eine Grenze von X Caches zu setzten auf der anderen Seite habe ich meinen ersten auch mit der Erfahrung von "einhundertundeinpaarzerdrückten" gelegt.
Da dies eine "Terminarbeit" war habe ich mich allerdings eingelesen und in den Wochen viel Kontakt zum Reviewer gehabt und Hilfe bekommen (so übel sind die also auch nicht) Bis heute kam der Cache von nem Greenhorn ganz gut an.

Um mir noch eine Anmerkung zu erlauben: um den Forstämtern oder Gemeinden die Möglichkeit zu geben bei Fragen oder Problemen mit schwarzen Schaafen unserer Zunft einen Ansprechpartner zu haben könnte ein Kontaktformular hilfreich sein, insofern diese Fragen auch beantwortet werden können. Ich denke das hier viele Erfahrener Cacher sachlich und möglicherweise beruhigend etwas regeln könnten. Bleibt die Frage ob sich jemand findet der die Zeit investieren möchte. Diese Problematik bleibt bei Vereinen oder lockeren Gemeinschaften natürlich gleich, "jemanden fürs Ehrenamt zu finden. ?(
Gruß Cobi :thumbup:

(Ich kaufe ein "E" und möchte lösen: "B R A T W U R S T") 8|

40

Dienstag, 19. Februar 2013, 22:06

Zitat

Nachtcaches die durch Wildruhezonen / Naturschutzgebiete gehen (jaaa, diese Lektion musste ich schmerzlich lernen) absolviert, dann ist das für ihn Geocaching.
Ich sehe hier die Owner gefragt das vorzuleben was verträglich und halbwegs verantwortungsvoll ist.

Nur um das mal klarzustellen:
wir waren seinerzeit im recht. Das “gelbe schild “ von 1989 war nicht mehr aktuell und somit auch nicht gültig. Dennoch war, aus heutiger sicht, das, was dann passiert ist, gut so...nicht für uns, aber für unser hobby.
...btw: braucht jemand einen laberden baum? Die cr 123 tut immer noch :p

41

Dienstag, 19. Februar 2013, 22:13

Interessenvertretung gibt´s doch schon

Aus meiner Sicht besteht derzeit weder die Notwendigkeit zur Gründung eines Vereins, noch einer Interessenvertretung,
da es bereits versch. Möglichkeiten zur Mitgliedschaft bzw. Mitarbeit in diesem Bereich gibt. Zum einen hat die Geocaching-
plattform Opencaching.de im Juli 2012 den Verein „Opencaching Deutschland“ gegründet. Die Mitgliedschaft ist momentan
kostenfrei. Anders als bei einem kommerziellem Unternehmen wie Groundspeak können die Mitglieder hier aktiv mitarbeiten
und die zukünftige Entwicklung des Geocachings selbst gestalten. Bislang hat der Verein hauptsächlich das Ziel die Internetseite
zu betreiben. Er wird aber nicht umhinkommen künftig auch darüber hinausgehende Statements abzugeben und das Geocaching
im Einklang mit Grundstückseigentümern, Behörden, etc. in positiver Weise zu entwickeln. Bislang wurde die Seite oc.de von
der deutschen Wanderjugend aktiv beworben und unterstützt.

Damit komme ich zur zweiten bereits vorhandenen Interessenvertretung: Die Wandervereine in Deutschland haben über 600.000
Mitglieder in 56 regionalen Haupt- und einer riesigen Anzahl von Ortsvereinen. In ihrem 125 Jahre alten Bestehen haben sie gute
Strukturen und besteKontakte zu Gemeindeverwaltungen, Forstämtern, etc. aufgebaut. Fast alle Gebietsvereine versuchen mit
mäßigem Erfolg über Aktionen zum Thema GPS oder Geocaching der Überalterung der Mitglieder entgegenzutreten. Geocacher
werden dort also mit Kusshand aufgenommen, ohne dass sich irgendwelche Verpflichtungen, wie z.B. Teilnahme an Wanderungen,
oder Sitzungen ergeben würden.

Mangels eines zentralen Ansprechpartners in der Geocachingszene wenden sich Gemeinden oder auch Waldbesitzer wie Hessenforst
bei Problemen mit Caches sehr oft an die deutsche Wanderjugend. Die mir persönlich bekannte und im GC-Bereich sehr aktive
Bildungsreferentin der hessischen Wanderjugend Hannah Böhnisch schlägt sich des Öfteren mit diesen Problemen herum und vertritt
schon jetzt, z.B. auf Podiumsdiskussionen, die Interessen der Geocacher. Die Mitgliedschaft in einem Wanderverein kostet für eine
Einzelperson 12-18 EUR im Jahr. EineFamilie zahlt z.B. im HWGHV Guntershausen/Guxhagen 30 EUR im Jahr. Darin ist neben der
„Interessenvertretung“ auch noch eine Versicherung enthalten.

Ich räume ein, dass wir Geocacher uns nicht unbedingt als Wanderer verstehen. Trotzdem sollten wir die Möglichkeiten einer Zusammen-
arbeit mit dem Wanderverband in Betracht ziehen.

odink

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Dienstag, 19. Februar 2013, 22:31

Was machen denn dann die wie auch immer gearteten Interessenvertreter aus Verein/Vertretung/Wanderjugend/OC.de? Sie vertreten die Mitglieder bzw. die Leute, die mit ihnen Kommunizieren. Ich würde mal schatzen, dass weiterhin dann 50-80% der Cacher NICHT vertreten werden (wollen). Glaubt ihr denn ernsthaft, dass wenn sich jetzt der großteil der Dosenleger einen Dreck um bestehende Regeln und Recht kümmern, es dann anders wird, weil ein Teil sich irgendwie organisiert???

Zudem ist OC ja ganz niedlich, aber die Dosen werden doch teilweise genau da gelistet, weil die Regeln bei gc.com diese Dosen verbieten (Abstandskonflikt...). Also wird die Plattform benutzt, um Regeln zu entgehen...


"Leider werden die Geocaches, die auf opencaching verzeichnet sind gerade von der Deutschen Wanderjugend vor den Karren gespannt und vergewaltigt."
(http://www.geocaching-nordfriesland.de 02/2010)
"Opencaching.de wird künftig ohne die Deutsche Wanderjugend betrieben werden, was jedoch noch nicht feststeht ist die letztlich zu wählende Rechtsform. Ob es nun ein Verein ist, eine Stiftung oder etwas völlig anderes ist derzeit noch offen." (http://blog.dafb-o.de 03/2012)
"Der rechtliche Übergang von der DWJ an den Verein Opencaching Deutschland – dieser Übergang ist seit dem 1. Juli 2012 vollzogen" (http://blog.dafb-o.de 07/2012)
Na da sind wir ja dann direkt dabei... mal sehen, wie die rechtlichen Veränderungen sich bei OC in den nächsten Monaten entwickeln und wann dort die Regeln angezogen werden!
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43

Mittwoch, 27. Februar 2013, 12:08

Da scheinbar viele den Eingangs-Post übersehen und nur das Wort "Verein" lesen, gebe ich hier gern nochmal unseren Info-Brief wieder. Daraus wird klar ersichtlich, dass unser Verein KEINE organisieren Geocaching-Touren machen will. Niemand will irgendwem vorschreiben wann er seine gewünschten Dosen finden möchte...

Zitat aus unserem Info-Brief:
Der Verein wird folgende Funktionen haben:
Vertretung „nach außen“:
Der Verein wird uns die Möglichkeit geben, „offiziell“ nach außen auftreten zu können, z. B. gegenüber Gemeinden, Jägerschaften, Förstern, etc.. Weiterhin wird er eine Ansprech-möglichkeit für die vorgenannten Institutionen bieten. (Beispiel: Jäger X hat ein Problem mit einem Cache. Er wendet sich an uns und wir versuchen dann, das Problem zu regeln, bevor ein Reviewer zum „Archivierungsknüppel“ greift.) Ziel ist quasi die Schaffung einer Geocaching-lobby, um negative Entwicklungen wie Geocachingverbote, etc. abzuwenden. Wenn man bedenkt, dass das Betretungsrecht für Wälder schon geändert wurde und das Wort "Geocaching" schon in die Gesetzesränderung Einzug gehalten hat, wird die Notwendigkeit offensichtlich. 

Koordination von Geocaching Aktivitäten:
Über den Verein lassen sich leichter Events organisieren. Es muss nicht mehr ein einzelner von Euch als Privatperson auftreten. Das hat haftungsrechtliche und auch steuerrechtliche bzw. finanzielle Vorteile. Wenn zum Beispiel Gewinn gemacht wird, könnte er dann ganz korrekt ausgewiesen werden, oder wenn man auf Kosten sitzen bleibt, könnte diese dann der Verein tragen. Außerdem könnte man so das angelaufene „Cache-Paten-Programm“, bei dem Newbies sich an erfahrene Geocacher wenden können, um mit diesen mal auf eine Tour zu gehen und zu lernen, in einen offiziellen Rahmen bringen.

Betreiben der Seite Geocaching-im-Emsland.de:
Die Seite und der zugehörige Blog sollen fortan durch den Verein betrieben werden. Das bedeutet, dass z.B. auch Cacheaufkleber ganz legal verkauft werden können, etc.
Die erste Idee zur Gründung eines Vereins für unsere Region ist bereits „einen Tag älter“. In den vergangenen Monaten haben wir uns dann weiter informiert (z.B. beim „Thüringer Geocaching Verein“, bei Reviewern und im Internet), Rechtliches geklärt, eine Satzung erstellt und sind nun soweit, dass das Ganze starten kann.
Wir werden den Verein also in den nächsten Tagen (hoffentlich nicht Wochen) gründen. Das heißt ganz offiziell mit Notar, Amtsgericht und Co. als „e.V.“.
Vorerst wird Stephan Hauk (Gonzo&Xuni) den Vorsitz übernehmen, Martin Hanneken (Kalleson) wird stellvertretender Vorsitzender, Stefanie Pohlmann (Efa Stein) wird Schrift-führerin und Torsten Holzgrabe (TH1979) wird Kassenwart. Wenn wir dann „existieren“ (also im Vereinsregister eingetragen sind) und die ersten Mitglieder gesammelt haben, wird es eine Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen geben, auf der dann ein Mitgliedbeitrag (wahrscheinlich 1 € pro Monat) und alles Weitere geregelt wird. Es soll zum Beispiel auch weitere Vorstandsämter geben, die aber nicht in der Satzung festgelegt sind. Denkbar wären da zum Beispiel Ansprechpartner für die Jägerschaft und Förster in den verschiedenen Regionen, etc..

Zitat Ende.

44

Mittwoch, 27. Februar 2013, 17:01

Meine persönliche Meinung: Ich brauche keinen Verein. Ich werde wohl auch keinem beitreten.
Grad die nicht vorhandene Vereinsmeierei ist es, was mir dies Hobby so sympatisch macht.
Auswirkungen sieht man schon in den verschiedensten Bereichen:

  • Geocachingforever
  • Niedersächsisches Waldgesetz ( in dem zum ersten mal Geocaching als Möglichkeit der Waldstörung aufgeführt wird: „Unzumutbar“ sind in der Regel Nutzungen, durch die die Natur als Lebensraum wild lebender Tiere und wild wachsender Pflanzen oder die Grundbesitzenden geschädigt, gefährdet oder erheblich belästigt werden. Hierzu können beispielsweise das Klettern in Felsen oder Geo-Caching, insbesondere auch Gotcha-Spiele und Downhill,zählen.
  • Archivierung vieler Caches
Darf ich das mal grad auseinander pflücken?

Geocaching Forever: Eine Serie, die ohne Absprache mit Tourismusverband oder Jägern und Förstern gelegt wurde.
Als die Jäger sich aufregten, ging die Serie ins Archiv und die Tourismus Leute bekamen mit, daß das doch eigentlich eine tolle Sache ist, um Leute in die Gegend zu locken. Inzwischen wird jemand bezahlt, damit da wieder eine Wanderrunde größeren Formats gelegt wird.

Waldgesetz: Die Cacher sind halt viel einfach zu erwischen, als andere Sporttreibende. Jogger, Mountainbiker oder Nordic Walker dokumentieren nicht im Internet, daß sie da irgendwo unterwegs waren. Viele von uns vergessen auch, daß Cachen im Wald maximal geduldet ist, denn wir hinterlassen Müll, auch wenn mir irgendwelche Rechtsgelehrten immer wieder erklären wollen, daß es erst zu Müll wird, wenn man sich nicht drum kümmert. Außenstehende sehen in unseren Caches nun mal Müll. Und auf die Außenwirkung kommt es an, wie man an dem Gesetz gut erkennen kann.
Da kann man noch so sehr auf ein Betretungsrecht pochen, es gibt uns nicht das Recht, uns wie die Sau dort zu benehmen.

Archivierung vieler Caches: Das hat nun mal viele Ursachen. Zum einen mangelnde Komunikation mit Forst und Jägern, zum anderen Unerfahrenheit der Owner, die sich im Vorfeld nicht genug Gedanken über ihre Caches und deren Auswirkungen gemacht haben.
Zwangsarchivierungen gibts dann auch noch bei Regelverstößen oder mangelnder Pflege.
Archivierungen würd ich nicht als Argument gelten lassen...



Das alles sind für mich auch keine ausreichenden Gründe für einen Verein. Aber ich bin eh eher kein Vereinsmensch...
Geocaching augments reality in a different way. It adds a layer of the magical to the mundane. Ethan Zuckerman

45

Freitag, 1. März 2013, 08:10

Bin eh immer noch dafür, das man Dosen verstecken, erst ab 500 gefundenen Caches erlauben sollte...
.... den Gedanken hatte ich auch des öfteren, wenn ich mich über gedankenlos in die Gegend geschmisse Dosen von Uhus geärgert habe.

Rokop

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46

Freitag, 1. März 2013, 08:16

Bin eh immer noch dafür, das man Dosen verstecken, erst ab 500 gefundenen Caches erlauben sollte...
.... den Gedanken hatte ich auch des öfteren, wenn ich mich über gedankenlos in die Gegend geschmisse Dosen von Uhus geärgert habe.
Trotzdem kann man es nicht verallgemeinern. Manch einer lernt es nie. Andere sind von Anfang an Spitze.
Schöne Grüße, Roman

47

Freitag, 1. März 2013, 09:11

Manch einer lernt es nie.

So ist es.

Wenn ich es richtig sehe, sind es Cacher mit zusammen einige 10.000 Funden, die den zukünftigen Kasselsteig mit hunderten von Petlingen zupflastern wollen.


Das gehört dann wohl die Kategorie „Manche lernen es nie“.

48

Freitag, 1. März 2013, 09:24

Du wirst dann auch sicher die Caches des Kassel-Steiges nicht angehen, oder???




.
Wenn du feststellst, dass du ein totes Pferd reitest, steige ab ! 8o (Weisheit der Dakota-Indianer) !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »H.A.D.« (1. März 2013, 13:12)


49

Freitag, 1. März 2013, 12:54

Zitat

Wenn ich es richtig sehe, sind es Cacher mit zusammen einige 10.000 Funden, die den zukünftigen Kasselsteig mit hunderten von Petlingen zupflastern wollen.


Du bist sehr gut informiert... oder auch nicht :cursing: .
Wenn du nicht weißt, was wir planen, fälle nicht vorschnell ein Urteil.
Ansonsten kannst du gern "hunderte von Petlingen" auf die Ignoliste setzen :whistling: .
Besuche unser Project Mega Märchenhaft in Kassel virtuell auf www.gc-grimm.de und natürlich am 4. August 2018 real in den Messehallen Kassel!

hsvflens

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Samstag, 2. März 2013, 19:47

Ich antworte mal an dieser Stelle, obwohl ich der Meinung bin, dass ein anderer Thread die Thematik Kassel-Steig umfassender behandelt hat (nur diesen Thread finde ich irgendwie leider nicht mehr).

Auch ich weiß natürlich nicht, was genau Ihr vorhabt, stehe aber der ganzen Sache auch mehr als kritisch gegenüber.

In einem anderen Thread wurde hier unlängst darüber diskutiert, ob es nicht irgendwo einen schönen Multi zu machen gebe - so richtig viel ist dabei nicht rumgekommen. Ist ja auch kein Wunder - wenn man sich die Fund-Statistiken von wirklich guten Multis in unserer Gegend so anschaut, dann sind diese doch nicht annähernd mit den Fund-Logs der Powertrail-Runden (wenn man sie denn so nennen darf) zu vergleichen. Mir scheint, in Teilen der Geocacher-Community zählt nur noch die Statistik, die Anzahl der Funde, und bevor man 7km (oder mehr, oder weniger) für "nur" einen Punkt läuft, pilgert man doch lieber zu 20-40 leider viel zu oft einfallslos deponierten Petlingen / Filmdosen.

Man kann auf gleicher Wegstrecke auch mal nur nen Multi legen, der nicht allzu wartungsintensiv ist (siehe die Extratouren zum Habichtswaldsteig), und bei dem im Prinzip der Fund sichergestellt ist. Man muß aber nicht zwingend jede klitzekleine dosenfreie Wegstrecke mit einem grünen Kistchen verzieren.

Sicher, wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein - auch wir haben in unserer Fund-Statistik bestimmt Dosen, die nicht wirklich gut waren, und speziell als Newbie bzw. als Beifang nimmt man das ja auch ganz gern mal mit, aber Wanderrunden, wo alle 160, meinetwegen alle 300 Meter eine Dose "versteckt" ist - hm.

„Früher“ wurden Geocaches versteckt, um einen besonders tollen Ort zu zeigen, um ein kreatives Versteck oder kniffliges Rätsel zu präsentieren. Heute werden leider viel zu oft Dosen versteckt, deren eigentlicher Sinn darin steckt, diverse Statistiken zu bedienen. Ist das der richtige Weg ? Ich weiß es nicht. Wer von uns erinnert sich noch an die #0815 irgendeines Powertrails (ok, Dose im / am Baum) ? Kaum jemand bis niemand. Aber wir alle werden Caches (Multis, Letterboxen, Mysteries) haben, die wir zu unseren absoluten Favoriten zählen, ja, wo wir uns teilweise noch an die einzelne Station, die Wegstrecke, die Verschlüsselungsart usw. erinnern können.

Ihr habt mit dem Kassel-Steig die Chance, das „Cache-Paradies Nordhessen“ um einige tolle Dosen zu erweitern – ich würde mich freuen, wenn diese Chance genutzt würde. Wenn nicht (ich weiß, wird Euch egal sein), hoffe ich, dass meine Ignore-Liste nicht von Grundsprech irgendwann mal wegen Überfüllung geschlossen wird.

So, Ihr Powertrail-Junkies und Statistik-Freaks, ich warte auf die virtuellen Schläge …

Viele Grüße

hsvflens

Bahaoth

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Samstag, 2. März 2013, 23:25

Um kurz etwas dazu zu sagen
wer mich kennt,weiß dass ich von 180m eine Dose nicht viel halte. Ich war heute auf meiner Tour (14km) und habe mich umgeschaut wasmöglich ist.
Legen möchte ich auf dieser Strecke maximal 15 Dosen!!!!!!!
Weniger ist mehr, das Wandern soll im Vordergrund stehen. Ich werde mir mühe geben alles gut zu verpacken. Was genau ich mache und wieviele Dosen es letztenendes werden weiß ich nicht.
Mir gehtesumdas Erlebnis, und um das Wandern. Und ich hoffe der Kassel-Steig bereichert diese Gegend. Wer Fragen hat, oder auch Anregungen soll sich gerne bei mir Melden, ich finde konstruktive Kritik gut :-)
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hsvflens

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Samstag, 2. März 2013, 23:54

Die Bedosung von Wanderrunden (oder anderen Runden) mit mehreren (Traditional)Caches ist inzwischen die Normalität.
Eigentlich müsste (wenn man denn von "Früher" sprechen will) jede Wanderrunde (außer die Mysteryrunden) nur ein Multicache sein, da man ja viele Stages besucht.
Aber es hat sich so entwickelt, dass viele Wanderrunden als Tradirunden angelegt werden, weil sie dann öfter besucht werden.


... und genau DAS kritisiere ich. Tradirunden, Powertrail hin, Powertrail her, werden be- / gesucht, auf Qualität wird da nicht geachtet. Warum ? Wenn es denn nicht an der Statistik liegt, woran denn dann ? Warum werden Multis mit gleicher Streckenlänge, aber nur EINEM (Statistik-)Punkt zu 90% weniger besucht ?

Oft genug hört man Klagen, dass man "nur noch dem Cacherpfad folgen musste", um eine Dose zu "finden" - seht Ihr darin den Sinn / die Erfüllung unseres Hobbys ? Ist Weniger nicht tatsächlich manchmal Mehr ?

53

Sonntag, 3. März 2013, 00:00

Wir denken immer "Was hat der Wald bloß getan, um mit Dosen voll gehauen zu werden?"
Unserer Meinung nach gibt es genug (teilweise) sogar schöne Runden. Ist das nicht ausreichend? Viele Dosen locken viele Leute an. Der Wald braucht das ganz sicher nicht. Wenn das aber euer Ziel ist, dann bitte. Wir brauchen es nicht zwingend.
Aber vielleicht werden wir ja überrascht mit ein paar schöne Multis, darüber würden wir uns wirklich freuen.

Falls der Verein gegründet wird, sind wir natürlich ganz vorne mit dabei. Wir gehen dann nur noch mit Vereinsfahne und einem flotten Lied auf den Lippen auf Dosensuche. Allerdings beanspruchen wir auch die Kutte mit dem "Präsi"-Schild für uns.

Viele Grüße
Dirk + Sabine / TeamTigerente

54

Sonntag, 3. März 2013, 00:12


Warum ? Wenn es denn nicht an der Statistik liegt, woran denn dann ?

Dann bist du hier aber falsch mit deiner Kritik. Da würde ich mich an deiner Stelle mal an Groundspeak wenden damit die den Cache-Counter abschaffen. Nur so würde das "Hobby" Geocaching nicht in eine "Sammelei" ausarten.
Aber dann würden auch 90% aller Cacher nicht mehr den Spaß haben wie sie ihn sich wünschen!!!
Im Übrigen hab ich mal in deine Statisik geschaut. Jemand der seinen besten Tag mit 103 Caches hatte kann den nicht nur mit liebevoll gestaltenten Multis verbracht haben 8|

55

Sonntag, 3. März 2013, 08:27

Auf der einen Seite gibt es hier Überlegungen, ob denn wohl ein Geocaching-Verein oder eine andere Art der Interessenvertretung Sinn machen könnte.
Auf der anderen Seite werden dann aber genau die Dinge geplant, die dem Geocaching seinen teilweise schlechten Ruf einbringen.

Leute, mit dem erneuten Verdosen einer Wanderstrecke seit ihr Teil des Problems, nicht aber die Lösung!

Es sollte Euch klar sein, dass ihr mit der Verdosung des Kasselsteiges nichts Gutes für das Cachen tut.
Ihr tut nur Gutes für Euch. Ihr eröffnet euch die Möglichkeit auf viele einfache Zusatzdosen und hinterlasst im Wald nichts als unerwünschte Spuren.

Es ist dabei völlig unwichtig, ob ich oder einige andere diese Dosen ignorieren, sie liegen da wie billige Massenware, werden von vielen Cachern gemacht werden und werfen kein gutes Bild auf das Cachen. Und weil diese Dosen wieder vielen Cacher anlocken werden, verstärken sie das Problem Geocaching vs. Öffentlichkeit.

Vielleicht solltest ihr euch etwas mehr Mühe mit dem Hobby geben und nicht so viele einfachen Dosen finden und verstecken.
Für den Moment würde es wohl ausreichen, wenn ihr keine mehr versteckt.

Oder investiert eure Zeit in zehn aufwendige 15km-Multis.
Da es ja keinem von euch um Statistikpunkte geht, werdet ihr mit dem Finden jeder einzelnen Station eines Multis den gleichen Spaß haben, wie mit dem Loggen eines Tradis. Und wer das Ende Ende eines solchen Caches erreicht, hat dann sogar noch was geleistet. Der große Vorteil dieser Multis wäre die deutlich verringerte Zahl der Cacher im Wald.
Ideen und Stationen für so ein Vorhaben liefere ich gerne.

56

Sonntag, 3. März 2013, 10:18


Warum ? Wenn es denn nicht an der Statistik liegt, woran denn dann ?

Dann bist du hier aber falsch mit deiner Kritik. Da würde ich mich an deiner Stelle mal an Groundspeak wenden damit die den Cache-Counter abschaffen. Nur so würde das "Hobby" Geocaching nicht in eine "Sammelei" ausarten.


Das wird Groundspeak nie machen. Ein guter Schritt dahin wäre schon, dass man selber die eigene Statistik ausblendet und keine selbst generierte veröffentlicht.


...
Auf der anderen Seite werden dann aber genau die Dinge geplant, die dem Geocaching seinen teilweise schlechten Ruf einbringen.
Leute, mit dem erneuten Verdosen einer Wanderstrecke seit ihr Teil des Problems, nicht aber die Lösung!


Du (ich auch und viele andere) sind ebenfalls ein Teil des Systems die Geocachen einen schlechten Ruf einbringen. Man braucht nur in deinen Funden zu suchen. Du als ausgeprägter LPC-Cacher und in 2012 mit immerhin 7 Wanderunden die tlw. auch von dir einen Favoritenpunkt bekommen haben.
So schlecht können die also nicht gewesen sein. Wenn dir diese Art von Runden nicht gefällt, warum hast Du diese dann alle vollständig geloggt? Es wäre dir frei geblieben, dort zu wandern und dein tun nicht öffentlich bei Geocaching.com zu dokumentieren.

Ich gebe zu, dass ich genau solche Wanderrunden und die LPC ebenfalls sehr gerne mache.
Die LPC stehen genauso - oder sogar noch stärker - unter Beschuss wie die Powertrail Runden da brauchen wir uns überhaupt nichts vorzumachen. Hier begeht man schon grundsätzlich Hausfriedensbruch beim betreten des Geländes. Den Wald darf man zumindestens noch so betreten.


Es sollte Euch klar sein, dass ihr mit der Verdosung des Kasselsteiges nichts Gutes für das Cachen tut.
Ihr tut nur Gutes für Euch. Ihr eröffnet euch die Möglichkeit auf viele einfache Zusatzdosen und hinterlasst im Wald nichts als unerwünschte Spuren.

Es ist dabei völlig unwichtig, ob ich oder einige andere diese Dosen ignorieren, sie liegen da wie billige Massenware, werden von vielen Cachern gemacht werden und werfen kein gutes Bild auf das Cachen. Und weil diese Dosen wieder vielen Cacher anlocken werden, verstärken sie das Problem Geocaching vs. Öffentlichkeit.

Vielleicht solltest ihr euch etwas mehr Mühe mit dem Hobby geben und nicht so viele einfachen Dosen finden und verstecken.
Für den Moment würde es wohl ausreichen, wenn ihr keine mehr versteckt.

Oder investiert eure Zeit in zehn aufwendige 15km-Multis.
Da es ja keinem von euch um Statistikpunkte geht, werdet ihr mit dem Finden jeder einzelnen Station eines Multis den gleichen Spaß haben, wie mit dem Loggen eines Tradis. Und wer das Ende Ende eines solchen Caches erreicht, hat dann sogar noch was geleistet. Der große Vorteil dieser Multis wäre die deutlich verringerte Zahl der Cacher im Wald.
Ideen und Stationen für so ein Vorhaben liefere ich gerne.


Der Vorschlag kommt von jemanden der unter seinem Namen "Karl Napp" noch nicht eine Dose gelegt hat.
Evtl. hast Du ja schon welche als Sockenpuppe gelegt, aber warum traust Du dich nicht deinen "richtigen Namen" dafür herzugeben? Dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt um das Mäntelchen zu lüften. Du stehst, für mich, eher gerade da als jemand der nur von anderen nimmt und fordert, aber bis jetzt zumindest noch nicht sichtbar etwas der Gemeinschaft zurückgegeben hat. Wie willst Du mit dieser Einstellung geocaching verbessern? Am besten geht man selber mit guten Beispiel voran und zeigt anderen wie man etwas macht bzw. etwas besser macht.
Für konstruktive Vorschläge sind wir alle offen.

Viele Grüße
Hussel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hussel« (3. März 2013, 10:39)


57

Sonntag, 3. März 2013, 10:42

Man braucht nur in deinen Funden zu suchen. Du als ausgeprägter LPC-Cacher und in 2012 mit immerhin 7 Wanderunden die tlw. auch von dir einen Favoritenpunkt bekommen haben.
Das ist ein internes Problem des Teams Karl Napp.


Der Vorschlag kommt von jemanden der unter seinem Namen "Karl Napp" noch nicht eine Dose gelegt hat.
Ich wüsste nicht, was die Anzahl der Caches, die Du mir als Owner zurechnest, mit meinem Vorschlag zu tun hat.

58

Sonntag, 3. März 2013, 11:32

Ich kann nur immer wieder sagen, wenn man nicht weiß, was geplant ist, sollte man es lieber mal hinterfragen und nicht gleich draufhauen.
Mir fällt zu Hussels und Gilrains Argumentation nur ein Punkt noch ein:

Wenn nicht wir als ortsansässige Cacher vernünftige Caches, egal ob Tradis, Multis oder Mysteries dahinlegen, kommt jemand anders, der das macht. Und der nimmt vielleicht lieber billige Filmdosen, die er "an Baum unter Stein" legt.
Dann mache ich das lieber selber und weiß, dass es ein ordentlich gemachter Tradi ist.

Mag für einige kein Argument sein, aber für mich schon :yes: .
Besuche unser Project Mega Märchenhaft in Kassel virtuell auf www.gc-grimm.de und natürlich am 4. August 2018 real in den Messehallen Kassel!

TeamFanjo

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59

Sonntag, 3. März 2013, 12:54

Wenn nicht wir als ortsansässige Cacher vernünftige Caches, egal ob Tradis, Multis oder Mysteries dahinlegen, kommt jemand anders, der das macht.
Die Gefahr sehe ich als nicht ortsansässiger Cacher auch. Ich finde es gut, dass das ganze hier sehr organisiert geplant wird und ich freue mich schon jetzt auf das Ergebnis. Ich lasse mich da einfach überraschen und vertraue den Ownern. Mir ist es lieber, der Steig wird organisiert bedost als das hier irgendwelche Wanderer ne Dose fallen lassen.


Auch wir mögen es, ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen zu unternehmen. Wenn dabei noch die Eine oder Andere Dose geloggt werden kann, umso besser. Auch als bekennender Multi-Muffel hätte ich nichts dagegen, mal nen Multi über 10 oder 15 km zu machen. Allerdings sollte dann auch sichergestellt werden, dass am Ende ein Erfolgserlebnis steht. Nichts ist schlimmer als einen Multi mit 20 Stages anzugehen um bei #15 festzustellen, dass es nicht weitergeht. Wenn der Frust die Freude übersteigt macht das keinen Spaß mehr.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und danke allen hier beteiligten Ownern für ihr großes Engagement und freue mich auf die >150 km - egal ob mit 50, 150 oder 500 Dosen.
Ihr macht das schon! :clapping:

Und nun wieder on topic: Wenn es so organisiert werden kann wie im Beispiel Kassel-Steig, erübrigt sich imo der Ruf nach einem Verein.
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Bahaoth

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60

Sonntag, 3. März 2013, 13:06

Um das Thema zu trennen gibt es einen Thread zur Diskussion zum Kassel-Steig.
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