Cache Paradies Nordhessen

Zitat

Wird das zu Folge haben, dass jetzt noch mehr von seitens GC.com auf Lost Places geachtet wird?

Sch... Hoffentlich ist es nichts ernstes und es geht im bald wieder besser. Das ist erst mal das Wichtigste.
Auf jeden Fall bringt das wieder Negativschlagzeilen. Förderlich ist das für unser Hobby sicher nicht.

Dem verletzten Cacher an dieser Stelle natürlich "gute Besserung". Aber leider muss man auch hier ganz klar sagen: selber Schuld. Er wurde nicht gezwungen sich illegal auf dem Gelände zu bewegen. Die Owner von LP-Caches können natürlich nicht für Sicherheit garantieren, manchen ist es auch egal wie die Beschaffenheit des Gelände ist...
Vermutlich geht jetzt wieder ein Ruck durch die Community und erst recht bewegt sich wieder was bei den Reviewern. Die Letztgenannten machen nur ihren Job! Und so ein Unfall könnte wieder zu einer Schließungswelle von LPs führen - nicht (nur) weil sie überwiegend illegal sind, sondern auch aus dem Grund, dass sie gefährlich für die eigene Gesundheit werden können.

Ich wünsche dem Cacher natürlich auch eine gute Besserung.

Auch von mir an dieser Stelle eine gute Besserung an den unbekannten Cacher.

Das ist ja jetzt eine blöde Situation. Diese Reihe ist für September bei mir im Fokus.

So was schockt dann doch ziemlich. Von hier aus auch die besten Wünsche an den Verunglückten.

Ganz abgesehen davon, das es an einem LP passiert ist, kann ich mich noch gut an das Gespräch, das ich mit Roman und Silke (Mante_Uffels) beim Stammtisch geführt habe erinnern.

Der eher auf Sicherheit bedachte Roman, hat mich auf die Wichtigkeit einer zweiten Sicherung beim Klettern hingewiesen.

Zitat von »DL2ZBR«

Da sieht man aber, dass ein Anschlagpunkt für die Sicherung nicht ausreicht. Man sollte doch mehrere Anschlagpunkte nehmen.
Da sind doch aber einige Cacher sehr leichtsinnig.

In der Hoffnung das wir den T5 Anfängerkurs gesund überstehen, das gelernte später auch richtig anwenden und keine weiteren Unfälle passieren.

Gute Besserung, wünscht
Markus

Ja ein zweiter Anschlagpunkt ist wichtig, besonders wenn man den ersten nicht kennt oder selber gelegt/gebohrt hat.

Auch ich hoffe das der Cacher mit wenig davonkommt und nicht sein Leben lang etwas davon hat.

Leider wirft das wieder ein schlechtes Licht auf die Szene.

Oh Shit! Das wichtigste ist erstmal, das der Cacher wieder Gesund wird. Auch von dieser Stelle gute Besserung.

Das schockt wieder mal alle. Auch wir sind erschrocken und wünschen dem unbekannten Cacher, dass er wieder Gesund wird und
das ohne weitere Probleme. Ich weiss wo von man spricht.


Wir sollten aber alle ehrlich zu uns sein. Ob LP, Baum, Turm oder Klippe oder oder oder. Alle reizt das Risiko.
Wer das Risiko eingeht muss in allerletzter Konsequenz damit rechnen, das er was vergessen hat oder einfach Pech
hat. Wer Motorrad fährt muss damit rechnen zu stürtzen oder über den Haufen gefahren zu werden.

Risiko ist Risiko

Also sollten wir alle darüber nachdenken !!! bevor !!! wir irgendwo hochgehen, ob wir an alles gedacht haben
und ob wir wissen, wie wir uns zu verhalten haben !

Bitte nicht falsch verstehen, was in Magdeburg passiert ist, ist schrecklich und wie wünschen dieses NIEMANDEN.

Es macht uns nur wieder bewusst, dass wir über unser tun, mehr nachdenken sollten. Ferner sollte man viel mehr üben und
lernen.

Wir haben alle nur ein Leben und eine Gesundheit

Wir denken darüber nach und senden Genesungswünsche nach Magdeburg

Schöner Beitrag

Auch ich finde das tragisch und hoffe dass der Beteiligte schnell wieder gesund wird und keine bleibenden Schäden behalten wird.

Ich denke viele Cacher sind sich auch gar nicht der Gefahren bewusst die da alle so lauern können, ganz einfach weil sie es nicht wissen. Da wird mal schnell irgendwo mitgecacht, nebenbei wird einem gezeigt und gesagt "Och soo, aufwendig ist das gar nicht, Klettern ist ganz easy, komm ich bring dir das bei...". Schnell bekommt man gefährliches Halbwissen beigebracht welches mögliche Risiken verschleiert. Ich selbst mache absolut nur das was ich mir selber zutraue, und schon mal nicht das was Andere auch machen und ich deswegen "mitziehen" muss.

Konsequente, nachvollziehbare, verantwortungsvolle und vor allem richtige Handlungsweise des Owners - RESPEKT!

http://www.volksstimme.de/nachrichten/sa…t-toedlich.html
18.02.2013 15:27 Uhr

Geocacher gab Kurse und galt als erfahrener Kletterer


http://www.volksstimme.de/nachrichten/sa…bensgefahr.html

19.02.2013 08:55 Uhr

Zu den ganzen Zeitungsberichten passt das hier am besten!

Die ganzen Meldung habe ich auch verfolgt und hoffe, dass er wieder vollständig Gesund wird.
Grund zur Hoffnung besteht nach einer Meldung vom 19.02.

Zitat

"Der Mann ist zurzeit außer Lebensgefahr, befindet sich aber immer noch in einem kritischen Zustand", so die Polizei-Sprecherin gestern Abend.

Quelle

Hallo,

den folgenden Aufruf habe ich in einem anderen Forum gefunden:

Soooo, nach Rücksprache mit der Familie von Jonathan gibts heute ein paar Infos zu ihm und einer Aktion die wir gestartet haben.
Wir, das sind Bibi, Nina und Ken - Freunde von Jonathan und ich also Owner.

Jonathan wurde diese Woche "geweckt" also aus dem künstlichen Koma
geholt, die künstliche Beatmung wurde eingestellt. Er ist nun wach und
nach Einschätzung der Ärzte auf dem Weg der Besserung. Alle bisherigen
Operationen sind gut verlaufen und es geht ihm "den Umständen
entsprechend" gut. weitere OPs stehen an und dafür drücken wir ihm
weiterhin ganz fest die Daumen. Seine Familie ist ständig an seiner
Seite. Jonathan liegt nach wie vor in Magdeburg im Krankenhaus.
Womit niemand gerechnet hat ist die Welle der Anteilnahme am Unfall
oder Schicksal von Jonathan. In den letzten Wochen verging kein Tag an
dem nicht Fragen zum Gesundheitszustand eintrafen ausserdem waren sehr
viele Hilfsangebote dabei.
Ich aber nicht nur ich war beeindruckt und sprachlos. DANKE DAFÜR !!!!!!!!!!!!!!

So wie viele von euch haben auch wir uns gefragt wie wir Jonathan am
besten helfen können und da es uns an "fachärztlichen Kenntnissen" fehlt
;-) haben wir uns etwas überlegt.
Zum Einen haben wir eine Aktion gestartet bei der Ihr bitte Eure
Wünsche und Gedanken aufschreibt, das Ganze wird dann zu einer Collage
zusammen gesetzt und Jonathan ins Krankenhaus "geliefert". Lasst Eurer
Kreativität einfach freien Lauf.
Zum Zweiten haben wir eine Spendenaktion gestartet die Jonathan
helfen soll sich auf Reha und Genesung zu konzentrieren ohne sich
Gedanken um die Folgekosten des Unfalls machen zu müssen.
Ich bitte Euch für beide Aktionen um eure Mithilfe. Lasst uns
zeigen das wir Geocacher eine Gemeinschaft sind die einander auch helfen
können wenns mal "eng" wird.
Wer sich beteiligen möchte trägt sich
mit einer gültigen Emailadresse unter den Blogeintrag ein und
bekommt dann von mir weitere Infos wie die Vorlagen für die Karten und
die Bankverbindung.
Eine Bitte noch, vielleicht können wir die
Diskussion über ein Für und Wider dieser Aktion einfach sein lassen. Die
Energie wollen WIR lieber in unsere Hilfe stecken.
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Dieser Beitrag darf gern geteilt werden.
Weitere Informationen, Kontaktmöglichkeiten und Updates gibt es in upigors Blog unter:
http://upigors.blog.de/2013/03/09/klette…ufruf-15610315/
Vielleicht macht ja der Eine oder Andere von uns noch mit.

Jörg.

Edit: verschoben

Alles Gute an Jonathan, die besten Wünsche, dass er bald wieder gesund wird, viel Kraft und Stärke für die Menschen, die ihn begeleiten und auch ein paar gute Gedanken an den Owner. Denn, auch wenn der Kopf sagt, dass man selbst keine Mitschuld trägt, das dumpfe Gefühl in der Magengegend bleibt.

Ich frage mich, wie es dazu kommen konnte. Nicht aus Neugier, sondern weil die letzte Meldung bei so vielen Unfällen "menschliches Versagen" lautet und die breite Öffentlichkeit sich zurücklehnen kann und murmelt: "Wer sich in Gefahr begibt .... Ja, ja, wir wußten es schon immer!"

Doch "menschliches Versagen" als Erklärung hilft niemandem - weder den Leidtragenden, noch den Angehörigen und Freunden.

Vielleicht sollten wir es uns angewöhnen über die Ursachen von Unfällen (oder beinahe Unfällen) nicht nur Nachzudenken, sondern vor allem damit an die (interessierte) Öffentlichkeit zu gehen. Im Bergsport sind solche "Unfallaufnahmen" üblich und führen zu technischen Verbesserungen oder Veränderungen im Sicherungsverhalten. Warum nicht so etwas im kleinen Rahmen auch in den einschlägigen Foren versuchen?
Erfahrung kann man natürlich auf schmerzhafte Weise sammeln - wenn auch hoffentlich nie auf die Art, wie es in Magdeburg geschehen ist. Besser von den Erfahrungen anderer Cacher profitieren (egal ob Kurs, Zuschauen oder in Foren lesen).
Ich bin sicher, dass jede/jeder von uns sich Gedanken macht, über das, was er/ sie da macht! Ich glaube auch, dass jeder/jede vorher überlegt, was sie/ er macht, wenn etwas passiert! Aber keine Phantasie kann so mannigfaltig sein sich auszumalen, was alles passieren kann! Deshalb braucht es den intensiven Erfahrungsaustausch.
Ich weiß, damit bin ich wohl mal wieder bei einem anderen Thema, sry, aber mir fällt dann gleich wieder dieses blödsinnige Video (ich weiß den Link nicht mehr) ein, in dem es um Redundanz ging und mit zwei Seilen hantiert wurde, die zusammen über EINEN (!) Ast liefen, da könnte ich doch glatt wieder SOOO einen Hals kriegen, ... Entschuldigung, es bricht einfach (mal wieder) aus mir heraus ...

Update:

Gestern war es soweit... aus Spenden und den Erlösen aus zahlreichen Aktionen und Versteigerungen konnten Jonathan über 3500 € überreicht werden. Es ist großartig, dass es einen so großen Zusammenhalt innerhalb der Community gibt. Einzelheiten können hier nachgelesen werden.

Und das Beste zum Schluß: Jonathan befindet sich derzeit in Reha und ist weiter auf dem Weg der Genesung. Wir drücken ihm weiter die Daumen und wünsche ihm einen raschen und vollständigen Heilungsverlauf.